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Leichte Sprache: Gremium und Arbeitsweise 

Inklusions·konferenz Landkreis Reutlingen

Das Bild zeigt einen grünen Kreis, darin stehen die Buchstaben I und K. Daneben steht der Text „Inklusionskonferenz Landkreis Reutlingen“
© Das Bild zeigt einen grünen Kreis, darin stehen die Buchstaben I und K. Daneben steht der Text „Inklusionskonferenz Landkreis Reutlingen“
Alle Rechte vorbehalten Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

Wir arbeiten für die Inklusion

Menschen mit Behinderung sollen
überall mitmachen können.
Das heißt: Inklusion.

Das Bild zeigt eine Gruppe verschiedener Menschen.
© Das Bild zeigt eine Gruppe verschiedener Menschen.
Alle Rechte vorbehalten Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

Das steht so auch im
Vertrag für die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Der Vertrag heißt:
UN-Behinderten·rechts·konvention.
Deutschland hat den Vertrag unterschrieben.

Das Bild zeigt ein Blatt Papier, mit einer Aufzählung von 1 bis 3.
© Das Bild zeigt ein Blatt Papier, mit einer Aufzählung von 1 bis 3.
Alle Rechte vorbehalten Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

Der Land·kreis Reutlingen will Inklusion machen.
In allen Städten und Gemeinden,
die es im Landkreis gibt.
Das muss man planen und organisieren.

Dazu gibt es die Inklusions·konferenz Landkreis Reutlingen.

Das Bild zeigt in der Mitte mehrere Menschen an einem Tisch. Mit Strichen ist diese Gruppe mit weiteren Einzelpersonen verbunden.
© Das Bild zeigt in der Mitte mehrere Menschen an einem Tisch. Mit Strichen ist diese Gruppe mit weiteren Einzelpersonen verbunden.
Alle Rechte vorbehalten Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

Bei der Besprechung reden alle Teilnehmer über Inklusion.
Die Teilnehmer werden Mitglieder genannt.
Die Mitglieder erzählen, was sie über Inklusion wissen.
Sie erzählen, was sie für Inklusion machen.
Und wo es noch keine Inklusion gibt.

Die Mitglieder überlegen Lösungen.
Die Mitglieder machen eine Abstimmung,
was man für Inklusion machen soll.
Und was dafür wichtig ist.
Und wer mitmachen soll.

Mitglieder der Inklusionskonferenz

Der Landrat Dr. Ulrich Fiedler
ist der Leiter der Inklusionskonferenz.
Der Landrat ist ein sehr wichtiger Politiker vom Land·kreis.
Der 2. Leiter ist Prälat Markus Schoch.
Der Prälat ist der Vorsitzende
von der evangelischen Kirche im Land·kreis Reutlingen.
3 Sprecher aus dem Beirat Selbsthilfe sind Mitglieder.

Aktuell sind diese Menschen Mitglieder der Inklusionskonferenz

Vorsitzender: Landrat Dr. Ulrich Fiedler
stv. Vorsitzender: Prälat Markus Schoch

Landratsamt Reutlingen

  • Sozialdezernat: Andreas Bauer
  • Kreis-Behindertenbeauftragter: N.N.
  • Geschäftsstelle Inklusionskonferenz: Susanne Blum

Große Kreisstädte

  • Stadt Reutlingen: BM Robert Hahn
  • Stadt Metzingen: Nathalie Henkel vertritt die Oberbürgermeisterin

Städte und Gemeinden

  • Gemeinde Römerstein: BM Anja Sauer
  • Gemeinde St. Johann: BM Florian Bauer
  • Gemeinde Eningen: Stefanie Moro vertritt den Bürgermeister

Kreistag

  • FWV-Kreistagsfraktion: Jürgen U. Fuchs
  • CDU-Kreistagsfraktion: Christina Baumgärtel
  • SPD-Kreistagsfraktion: Klaus Käppeler
  • BÜNDNIS 90, DIE GRÜNEN: Michael Schwenk
  • FDP-Kreistagsfraktion: Helga Hertz
  • DIE LINKE: Petra Braun-Seitz
  • WIR: Paul Rasch
  • AfD: Günter Krämer

Kirchen

  • Evangelische Kirche: Dr. Joachim Bayer
  • Katholische Kirche: Raphael Schäfer

Forschung / Wissenschaft

  • Prof. Katrin Schlör, Evang. Hochschule Ludwigsburg
  •  Prof. Jo Jerg im Ruhestand

Selbsthilfeorganisationen

  • Forum Selbsthilfe: Ute Zeile
  • Delegierte Vertreter aus Beirat: Simone Degler-Wahl, Annette Scholz, Klaus Käser

Staatliches Schulamt

  • Martin Schüler
  • Martin Fouqué

Wohnbau

  • GWG Reutlingen: N.N.
  • Architektenkammer: Ulrich Schwille

Wirtschaft

  • Industrie- und Handelskammer: Cathrin Koch
  • Handwerkskammer: Martin Freudemann

Sozialversicherungsträger

  • Agentur für Arbeit: Oliver Kerl
  • AOK Neckar-Alb: Martin Hummel
  • Deutsche Rentenversicherung: Silke Brandmaier/Isabella Hafner

Kultur / Freizeit / Sport

  • Sportkreis Reutlingen: Manuel Hailfinger
  • Theater Die Tonne: Enrico Urbanek

Liga d. freien Wohlfahrtsverbände / Gremien der Eingliederungshilfe

Liga d. freien Wohlfahrtsverbände: Dr. Joachim Rückle

  • Trägergemeinschaft GPV(Gemeindepsychiatrischer Verbund): Torsten Hau
  • Liga für Teilhabe: Sascha Kopetzky
  • Forum Eingliederungshilfe: Markus Mörike

Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb

  • Jochen Rominger

 Wie gearbeitet wird und die Ziele der Inklusionskonferenz

Die Inklusions·konferenz trifft sich 2mal im Jahr.

Inklusion ist für alle wichtig,
deshalb ist der Landrat der Leiter von der Besprechung.

Bei der Besprechung reden alle Teilnehmer über Inklusion.
Die Teilnehmer werden Mitglieder genannt.
Die Mitglieder erzählen,
was sie über Inklusion wissen.
Sie erzählen, was sie für Inklusion machen.
Und wo es noch keine Inklusion gibt.

Die Mitglieder überlegen Lösungen.
Die Mitglieder machen eine Abstimmung,
was man für Inklusion machen soll.
Und was dafür wichtig ist.
Und wer mitmachen soll.

Die Lösungen werden in allen Lebens·bereichen gesucht.
Die Lebens·bereiche sind:

  • Erziehung
  • Bildung
  • Arbeit
  • Freizeit - Kultur - Sport
  • Wohnen
  • Barrierefreiheit: Das heißt: keine Hindernisse mehr
  • Gesundheit
  • Persönlichkeitsrechte

Zum Treffen der Inklusions·konferenz
können alle Menschen kommen,
die sich für Inklusion interessieren.
Das heißt: öffentliche Sitzung.

Einmal im Jahr organisiert die Inklusions·konferenz
eine große Veranstaltung zu einem Inklusions·thema.


Acht Personen sitzen an einem Tisch in einer Besprechung, wobei vier von ihnen die Hand heben.
© Acht Personen sitzen an einem Tisch in einer Besprechung, wobei vier von ihnen die Hand heben.
Alle Rechte vorbehalten Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

Die Inklusions·konferenz kann Arbeits·gruppen machen.
In den Arbeits·gruppen treffen sich Menschen,
die sich mit Inklusion auskennen.
Die Arbeits·gruppen machen Vorschläge,
was man für Inklusion machen soll.

Über die Vorschläge der Arbeits·gruppen
reden die Mitglieder
in der Inklusions·konferenz.
Sie überlegen, ob die Vorschläge gut sind.
Die Mitglieder stimmen über die Vorschläge ab.
Jedes Mitglied muss sich anschließend
bei seiner Arbeits·stelle darum kümmern,
dass der Vorschlag zur Inklusion unterstützt wird.

Die Vorschläge und die Entscheidungen werden aufgeschrieben.
Die Protokolle der Inklusions·konferenz finden Sie hier:  

18. April 2024

Protokoll (PDF)

Protokoll in Leichter Sprache (PDF) 

9. November 2023 

Protokoll (PDF)

Protokoll in Leichter Sprache (PDF)

17. Mai 2023

Protokoll (PDF)

Geschäftsstelle Inklusionskonferenz

Die Inklusions·konferenz hat ein Büro.
Das Büro heißt Geschäftsstelle Inklusions·konferenz.
Die Geschäftsstelle gehört zum Landrats·amt in Reutlingen

Das Bild zeigt ein großes Gebäude mit 4 Stockwerken und vielen Fenstern.
© Das Bild zeigt ein großes Gebäude mit 4 Stockwerken und vielen Fenstern.
Alle Rechte vorbehalten Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

Die Geschäftsstelle plant die Aufgaben
von der Inklusions·konferenz.
Die Geschäftsstelle überwacht,
dass alle Aufgaben zusammen passen.
Und nichts doppelt erledigt wird
oder nichts vergessen wird.

Die Geschäftsstelle bereitet die Treffen vor.
Sie schreibt auf,
was in den Treffen besprochen wird.

Die Geschäftsstelle hilft den Arbeits·gruppen
bei der Arbeit.
Sie begleitet die Arbeits·gruppen.

Die Geschäftsstelle überlegt sich neue Vorschläge
zur Inklusion.

Die Geschäftsstelle informiert alle Menschen
über die Arbeit der Inklusionskonferenz.

Begleitung von Fachleuten aus der Hochschule

Die Fachleute, die von der Hochschule kommen,
heißen Wissenschaftler.
Die Fachleute arbeiten in der Einrichtung IfaS.
Die Abkürzung bedeutet:
Institut für angewandte Sozialwissenschaften.

Die Fachleute haben die Arbeit der Inklusions·konferenz
angesehen.
Sie haben geprüft,
ob die Inklusions·konferenz gute Arbeit macht.
Bis zum Ende von dem Jahr 2014 haben sie das gemacht.
Darüber haben sie einen Bericht geschrieben.
Die wichtigste Aussage ist,
dass die Inklusions·konferenz sehr wichtig ist,
um Inklusion im Landkreis geplant umzusetzen.

Für den vollständigen Abschlussbericht von IfaS in Alltagssprache melden Sie sich bitte bei der
Geschäftsstelle Inklusionskonferenz.

Die Inklusions·konferenz bekommt Gelder für ihre Arbeit.
Mit dem Geld werden Mitarbeiter sowie Projekte bezahlt.

Das Bild zeigt viele 20-Euro oder 50-Euro Geldscheine.
© Das Bild zeigt viele 20-Euro oder 50-Euro Geldscheine.
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Bis zum Jahr 2015 hat sie Geld bekommen von

  • dem Land Baden-Württemberg
  • dem Kommunalverband für Jugend und Soziales
  • der Lechler- Stiftung
  • dem Landkreis Reutlingen.

Seit dem Jahr 2016 bekommt sie Geld von

  • dem Landkreis Reutlingen
  • der Lechler-Stiftung.

Seit dem Jahr 2018 bezahlt der Landkreis Reutlingen
komplett die Arbeit der Inklusionskonferenz.