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Biotonne

Die Biotonne wird Ihnen vom Landkreis zur Verfügung gestellt. Die Tonne ist mit einem Chip ausgestattet und so Ihrem Grundstück zugeordnet.
Die Größe und Anzahl der Biotonnen können Sie als Grundstückseigentümer selbst wählen. 

Die Biotonne wird in zweiwöchentlichem Rhythmus geleert. Von Anfang Juni bis Ende August wird eine wöchentliche Leerung angeboten.

Bei Leerungsbedarf stellen Sie Ihre Biotonne bis spätesten 6:00 Uhr eindeutig am Gehweg- oder Straßenrand bereit.
Der Deckel muss geschlossen sein, die Abfälle nicht verdichtet.

Jede erfolgte Leerung wird registriert und Ihnen in Rechnung gestellt.
Die Höhe der Leerungsgebühr ist abhängig von der Größe Ihrer Biotonne.

Aus hygienischen Gründen und um wilden Müll zu vermeiden werden immer vier Mindestleerungen jährlich berechnet.
Leerungsgebühren können Sie durch eine Behältergemeinschaft sparen.
Die Grundstücke müssen dazu in räumlicher Nähe zueinander liegen.
Hier finden Sie den Antrag für die Anmeldung einer Behältergemeinschaft (PDF).

Wenn Sie selbst kompostieren können Sie auf Antrag auf die Biotonne verzichten.

Die richtige Entsorgung

  • Küchenabfälle zum Beispiel: Brot, Eierschalen, Fisch, Fleisch, Gemüse, Kaffeefilter, Käse, Obst, Zitrusfrüchten, Speisereste, Teebeutel, Wurst
  • Gartenabfälle zum Beispiel: Fallobst, Kleintiermist, Laub, Rasenschnitt, Strauch- und Staudenmaterial, kranke Pflanzenteile (ausgenommen Feuerbrand)
  • Taschen-, Küchen- und Handtücher aus Papier
  • Topfpflanzen mit Wurzelballen
  • Zeitungspapier/Papiertüten zum Einpacken von Bioabfällen

  • Plastiktüten, Plastikfolien
  • Biobeutel aus kompostierbarer Folie sind nicht erlaubt! Sie zersetzen sich auf dem Komposthof nicht vollständig und müssen aufwändig von Hand aussortiert und teuer als Restmüll entsorgt werden
  • Verpackungen, Glasgefäße
  • Asche
  • Blumentöpfe
  • Damenbinden
  • Flüssigkeiten, zum Beispiel Suppen oder Speiseöl
  • Holzbretter
  • Hundekot
  • Kaffeekapseln, auch biologisch abbaubar
  • Katzenstreu
  • Kehricht
  • Leder
  • Staubsaugerbeutel
  • Steine
  • Windeln
  • Zigarettenkippen

Tipps zum richtigen Standort und zur richtigen Befüllung

  • Stellen Sie Ihre Biotonne in den Schatten. So reduzieren Sie die Entwicklung von Fäulnis und Maden.
  • Stellen Sie Ihre Biotonne frostgeschützt.. So verhindern Sie im Winter das Festfrieren der Bioabfälle.
  • Sammeln Sie die Bioabfälle in der Küche in geschlossenen Behältern.
  • Packen Sie die Bioabfälle in Zeitungspapier oder Papiertüten ein.
  • Lassen Sie Grasschnitt vor dem Einfüllen ein bis zwei Tage trocknen.

Sie haben größere Mengen nichtholziges Material und/oder holziges Material?

Grüngutannahme,die Häckselplätze oder der Komposthof Pfullingen sind mögliche Abgabestellen.