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Eigenkompostierung

Sie kompostieren Ihr organisches Material aus Küche und Garten selbst.
Bei nachgewiesener Eigenkompostierung können Sie sich von der Nutzung der Biotonne befreien lassen.

Häufige Fragen zum Thema Eigenkompostierung

  • Küchenabfälle: zum Beispiel Brot, Eierschalen, Fisch, Fleisch, Gemüse, Kaffeefilter, Käse, Obst, Speisereste, Teebeutel, Wurst, Zitrusfrüchte
  • Gartenabfälle: zum Beispiel Fallobst, Heckenschnitt, Kleintiermist, Laub, Rasenschnitt, Strauch- und Staudenmaterial, Unkräuter
  • Taschen-, Küchen- und Handtücher aus Papier
  • Topfpflanzen mit Wurzelballen

  • Asche
  • Biobeutel aus kompostierbarer Folie; sie zersetzen sich auf dem Kompost nicht vollständig
  • Hundekot
  • Kaffeekapseln, auch biologisch abbaubare
  • Katzenstreu
  • Kehricht
  • Leder
  • Metall
  • Plastiktüten
  • Verpackte Lebensmittel
  • Zigarettenkippen

  • Halbschattig
  • Abstand zum Nachbarn mindestens einen halben Meter
  • Direkter Bodenkontakt (kein Beton-, Stein- oder Asphaltboden)

  • Feuchtes, feines Material (zum Beispiel Gras) mit trockenem, grob zerkleinertem Material (zum Beispiel zerkleinerter Strauchschnitt) mischen
  • Umsetzen mindestens zweimal im Jahr fördert die Durchlüftung und beschleunigt die Rotte
  • Dauer der Rotte ungefähr sechs bis acht Monate
  • Verrottung findet auch im Winter statt, aber langsamer
  • Vor dem Ausbringen wird der Kompost gesiebt
  • Nicht verrottete Materialien kommen nach dem Sieben zurück in den Komposter
  • Größere Mengen Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, Blumen, Grasschnitt, Laub und Stauden können bei der Grüngutannahmestelle oder auf dem Häckselplatz abgegeben werden

  • Im Frühjahr zwei Wochen vor Einsaat oder Pflanzung oberflächlich einarbeiten
    Achtung: Nur mit Gartenerde gemischt verwenden, zu viel Kompost kann Jungpflanzen schädigen
  • Verbessert den Boden, Gartenerde wird lockerer und speichert besser Wasser  
  • Düngt den Boden insbesondere mit Stickstoff, Phosphor, Kalium und Calcium;
  • 5 Liter Kompost pro Quadratmeter sind in der Regel ausreichend
  • Ab Ende der Vegetationszeit keine Kompostgaben

Nein. Wenn Sie sich für Eigenkompostierung entschieden haben müssen Sie alle Bioabfälle selbst kompostieren.

Es muss sich um ein selbst privat genutztes Grundstück handeln. Bei der Befreiung von der Biotonne muss die Entfernung zu dem Grundstück, auf dem kompostiert werden soll, angegeben werden.

Es gibt in vielen Gemeinden Grüngutannahmestellen und Häckselplätze. Bei der Anlieferung fallen keine Kosten an. Bei der Grüngutannahme werden höchstens zwei Kubikmeter angenommen. Holziges Material kann auch beim Komposthof Pfullingen angeliefert werden. Dort kostet jede Anlieferung drei Euro, die Höchstmenge beträgt zwei Kubikmeter.

Nein. Biobeutel aus kompostierbaren Folien können nicht benutzt werden. Die Beutel verrotten zu langsam und nicht vollständig. Sie müssen auf dem Komposthof vor der Kompostierung mühsam aussortiert werden.

Ja. Zum Sammeln und Einwickeln von Bioabfall eignen sich sowohl Papiertüten als auch Zeitungspapier. Papier zersetzt sich bei der Kompostierung vollständig.

Packen Sie Ihre Bioabfälle in mehrere Schichten Zeitungspapier ein oder benutzen Sie Papiertüten um Ihre Bioabfälle zu sammeln. Verschließen Sie Ihr Küchensammelgefäß sorgfältig. Reinigen Sie von Zeit zu Zeit Ihre Biotonne. Stellen Sie Ihre Biotonne wenn möglich in den Schatten.

Lockern Sie Ihre Bioabfälle vor der Leerung mit einem Spaten, einem Stock. Vermeiden Sie Flüssigkeit in der Biotonne indem Sie Ihre Bioabfälle in Zeitungspapier einwickeln. Geben Sie zerknülltes Zeitungspapier in die Tonne. Ebenfalls geeignet sind Taschentücher, Küchen- und Handtücher aus Papier. Stellen Sie Ihre Biotonne wenn möglich in die Garage oder nahe an die Hauswand.