Die menschliche Gesundheit ist abhängig von unterschiedlichsten Umweltfaktoren, die einem ständigen Wandel unterliegen. Neben Luftverschmutzung, Lärm und Pollenflug können beispielsweise auch UV-Strahlung und Hitze zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Die durch den Klimawandel verursachte globale Erwärmung wirkt sich auch in unserer Region durch häufigere und länger anhaltende Hitzeereignisse aus. Hitze stellt besonders für ältere Menschen, Pflegebedürftige, chronisch Kranke, Säuglinge und Kleinkinder sowie für Personen mit schwerer körperlicher Arbeit im Freien eine gesundheitliche Belastung dar.
Im Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGDG) Baden-Württemberg wird der umweltbezogene Gesundheitsschutz als wesentliche Aufgabe des öffentlichen Gesundheitsdienstes benannt. Er umfasst die Aufgaben, gesundheitsgefährdende Umwelteinflüsse schon früh zu erkennen, zu bewerten und vorsorgliche Maßnahmen zur Risikominderung einzuleiten.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bietet verschiedene DWD-Apps sowie einen Newsletter an, mit denen sich Bürgerinnen und Bürger zu Warn- und Wetterereignissen informieren können. Zu verschiedensten Gefahrensituationen, darunter auch Wetterereignisse, warnt die Warn-App NINA des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.