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Mit dem Einzug des Winters hat auch die Baustelle des neuen Landratsamtes Reutlingen seine Gebäudehülle geschlossen. Die 920 Holz-Aluminium-Fenster in den Obergeschossen der Firma Ruoff aus Bodelshausen und die 120 Aluminium-Pfosten-Riegelelemente im Erdgeschoss der Firma Burka aus Ummendorf wurden rechtzeitig, bevor der erste Schnee in Reutlingen fällt, geliefert und eingebaut. Auch die Dachflächen konnten pünktlich zum Beginn der kalten Jahreszeit durch die Firma MD-Dachtechnik aus Laupheim gedämmt und abgedichtet werden.

Die beiden zurückgesetzten Staffelgeschosse im niedrigeren fünf-geschossigen Gebäudeteil sind bereits abgerüstet, so dass die fertiggestellte fassettenreiche Klinker-Fassade von den umgebenden Straßen aus sichtbar ist. Für Passantinnen und Passanten zeigt sich hier schon eindrücklich das finale Erscheinungsbild des Landratsamts.

Arbeiten im Innenbereich

Im Inneren des Gebäudes sind die haustechnischen Gewerke schon seit einigen Monaten mit der Rohinstallation von Elektro, Sanitär, Heizung, Kälte und Lüftung beschäftigt. Sie arbeiten sich von oben nach unten durch das 47.000 Quadratmeter große Gebäude.

Auch die Ausbaugewerke, wie zum Beispiel die Trockenbauarbeiten, sind schon auf vielen Etagen im Gange. In den oberen Geschossen werden die Wände gespachtelt und der Hohlraumboden verlegt, auf welchem schon die ersten Gipskartonwände stehen. Diese bilden später die Trennung der einzelnen Büroeinheiten.

Gewerke vor Ort

Rund 30 Unternehmen sind derzeit auf der Baustelle tätig:
Klinkerbauer, Dachabdichter, Schlosser, Fensterbauer, Fassadenbauer, Sonnenschutztechniker, Trockenbauer, Hohlraumbodenbauer, Putz-Spachtel und Malerarbeiten, Systemtrennwandbauer, Türenbauer, Estrichleger, Haustechniker, Elektriker, Aufzugsbauer, Sprinklerbauer - um nur einige zu nennen.

Bei der Auswahl der Nachunternehmer für die Gewerke haben die Projektbeteiligten um die Totalunternehmerin Georg Reisch GmbH & Co. KG darauf geachtet, möglichst regionale Unternehmen zu gewinnen. 
Neben der Idealisierung der Baulogistik mit kurzen Transportwegen, hat dies zum Ziel, die regionale Wirtschaft zu stärken und im späteren Betrieb die Wartung verschiedenster Anlagen mit diesen regionalen Partnern wirtschaftlich abzuwickeln.

Redaktion