In der schwierigen Sprache heißt das
„pluseinhundert - Netzwerk Arbeit inklusiv“.
Die Menschen mit Behinderung
sollen dort arbeiten können,
wo alle anderen Menschen auch arbeiten.
Von 2015 bis 2020 sollte es 100 neue Arbeits·plätze
für Menschen mit Beeinträchtigung geben.
Im Projekt haben viele
verschiedene Menschen zusammen gearbeitet.
Das sind die Ergebnisse:
Es gibt ein Faltblatt.
Darin stehen Ansprechpersonen für einen Arbeitsplatz.
Und Fördermöglichkeiten.
Es gibt mehrere Zeitungs·berichte über
Menschen mit Behinderung,
die einen Arbeitsplatz bekommen haben.
Dort werden Menschen und ihr Arbeitsplatz vorgestellt.
Damit sollen neue Arbeitgeber auf die Idee gebracht werden,
Menschen mit Behinderung einzustellen.
Im September 2016 gab es eine Veranstaltung
bei der Industrie- und Handelskammer Reutlingen.
Abgekürzt heißt das IHK Reutlingen.
Eingeladen hatten Herr Landrat Reumann
und Herr IHK-Präsident Erbe.
Zur Veranstaltung waren
viele Arbeitgeber eingeladen.
Ziel der Veranstaltung war,
neue Arbeitgeber auf die Idee zu bringen,
Menschen mit Behinderung einzustellen.
Während der Veranstaltung
haben sich mehrere Arbeitgeber gemeldet.
Sie wollen Menschen mit Behinderung einstellen.
Zusammen mit der LWV-Eingliederungshilfe hat die
Inklusionskonferenz das Projekt
„Treffpunkt Arbeit“ gegründet.
Das Angebot richtet sich an Unternehmen,
Vereine und andere Organisationen.
10 Personen verbringen einen Nachmittag
in der Werkstatt für behinderte Menschen
in Rappertshofen.
So kommen sie mit den Menschen mit Beeinträchtigung
die dort arbeiten ins Gespräch.
Der direkte Kontakt mit Menschen mit Behinderung
kann die Einstellung verändern.
Es sollen Begegnungen geschaffen werden.
Und Berührungsängste abgebaut werden.
Und die Menschen dort wertgeschätzt werden.