In der schwierigen Sprache heißt das
„Qualifizierung in der Kindertagesbetreuung“.
Die Erzieherinnen oder Erzieher in einem Kindergarten
werden etwas über Inklusion lernen.
Es werden Schulungen gemacht,
wie der Kindergarten zugänglich gemacht wird.
Es gibt jedes Jahr neue Schulungen.
Die Erzieherinnen finden die Schulungen gut
und besuchen die Schulungen oft.
In der schwierigen Sprache heißt das
„Inklusive Modelle in der Schule“.
Kinder mit Behinderung können
gemeinsam mit anderen Kindern ohne Behinderung
die Schule besuchen.
Das Projekt möchte mehr Möglichkeiten schaffen.
Damit noch mehr Kinder mit Behinderung
eine normale Schule besuchen können.
Die Inklusionskonferenz hat
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
von der Universität Landau beauftragt.
Sie haben Schulen im Landkreis Reutlingen angeschaut.
Wo Kinder mit Behinderung
ohne Probleme eine normale Schule besuchen können.
Und wo es Probleme gibt.
Und schon Lösungen gefunden worden sind.
Das Schulgesetz hat sich im Jahr 2015 geändert.
Deshalb sollte in diesem Projekt geschaut werden,
wo noch mehr Lösungen gefunden werden können.
Das Projekt ging vom April 2016 bis zum Oktober 2017.
Die Wissenschaftlerinnen haben die Ergebnisse aufgeschrieben.
Dort steht drin,
dass es an sehr vielen Schulen im Landkreis
schon Ideen für Kinder mit Behinderung gibt.
Aber sie haben noch mehr Ideen
für noch mehr Lösungen aufgeschrieben.
Deshalb gibt es ein neues Projekt
im neuen Schuljahr ab September 2018.
Schulbegleiter sollen als Team angeboten werden.
Das bedeutet:
mehrere Schulbegleiter sind als eine Abteilung zusammengefasst.
Sie haben alle den gleichen Chef.
Und alle den gleichen Arbeitsvertrag.
Sie bekommen alle das gleiche Geld.
Und sie sind für alle Kinder in der Schule verantwortlich.
Mit der Hochschule Reutlingen hat die Inklusionskonferenz
einen Fachvortrag organisiert.
dorthaben Experten aus anderen Ländern erzählt,
wie bei ihnen Inklusion in der Bildung geht.
Dort war der Botschafter von Schweden, Per Thörreson.
Professor Dr. Ewald Feyerer aus Österreich.
Professor Dr. Andreas Köpfer aus Freiburg,
der aus Kanada erzählt hat.