Integrationszentren

Das Landratsamt Reutlingen hat gemeinsam mit seinen Partnern im Bündnis „Arbeit und Beschäftigung von Asylbewerben und Flüchtlingen“ ein Job- und Integrationsprogramm entwickelt, das Arbeitsmarktintegration und soziale Teilhabe in gleichem Maße in den Blick nimmt und auf die bestehenden Strukturen zurückgreift.

Teil des Programmes sind drei Integrationszentren, die soziale Integration und Arbeitsmarktintegration an einem zentralen Ort bündeln und koordinieren. Die Integrationszentren verstehen sich als Anlaufstelle für Geflüchtete sowie Migrantinnen und Migranten allgemein. Hier finden Veranstaltungen, Beratungen, Sprachkurse und Perspektivgespräche statt.

Konkret findet neben der Perspektivberatung in den Integrationszentren regelmäßig eine Einzelberatung zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse des IN VIA Beratungszentrums statt.

Ein weiteres Angebot heißt „Integration durch Ausbildung“ und ist eine Zusammenarbeit des Integrationszentrums mit der Handwerkskammer Reutlingen. Im Rahmen des Kümmerer-Projekts der Handwerkskammer findet immer am letzten Donnerstag eine Einzelberatung zur Ausbildungsberufen im Handwerk statt.

Weitere Angebote sind:

• Das Jobmentorenprogramm
• Beratung freiwillige Rückkehr (Link zur Seite Kachel Beratungsstelle  Rückkehrberatung)
• Kontaktstelle psychosoziale Koordinierung und Versorgung geflüchteter Menschen 
• Sprachkurskoordination - auch für die Frauensprachkurse in den Integrationszentren
• Ehrenamtlicher Dolmetscherpool
• Forum muslimischer Frauen

Informationen zu diesen Angeboten finden Sie im Bereich Integration.

Künftig informieren wir an dieser Stelle über anstehende Termine.

Im Landkreis Reutlingen gibt es drei Integrationszentren: in Pfullingen, Metzingen-Neuhausen und Münsingen.

Mehrsprachige Videos zu wichtigen Themen für neu angekommene Asylsuchende im Landkreis Reutlingen

Die  in den Integrationszentren entstandenen Präsentationen, die im Rahmen der Förderung „Integration vor Ort“ des Landes entwickelt wurden, decken Themen wie „das Gesundheits- und Sozialsystem“, „den Spracherwerb“ und „Arbeit und  Arbeitssuche“ ab. Unter den jeweiligen Kategorien sind die Videos in jeweils sechs Sprachen abrufbar.