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Palliativ-Netzwerk Landkreis Reutlingen

Das Palliativ-Netzwerk kümmert sich um die flächendeckende hospizliche Begleitung und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen im Landkreis Reutlingen.

Das Ziel ist eine möglichst hohe Lebensqualität der Erkrankten bis zum Lebensende. Dazu gehört sowohl eine umfassende medizinische und pflegerische als auch psychosoziale und spirituelle Zuwendung.

Der Landkreis Reutlingen unterschrieb 2018 die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland.

Hospitz- und Palliativversorgung

Wenn ein Mensch an einer Erkrankung leidet, die nicht mehr heilbar ist und absehbar zum Tod führt, sprechen Fachleute von einem Palliativpatienten.

„Pallium“ ist lateinisch und bedeutet „Mantel“. Ziel der palliativen Versorgung ist, dem kranken Menschen – wie durch das Umlegen eines Mantels – Wärme und Schutz zu vermitteln und eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten. Dies kann durch medizinische, pflegerische, menschliche und seelsorgerische Begleitung erreicht werden. Auf Linderung von Schmerzen oder anderen belastenden Symptomen wird dabei besonderer Wert gelegt. Die Wünsche und Bedürfnisse des erkrankten Menschen stehen dabei im Mittelpunkt der palliativen Versorgung.

Beratung zur hospizlichen Begleitung und palliativen Versorgung erhalten Sie bei den Pflegeberaterinnen des Pflegestützpunkts Landkreis Reutlingen.

Stiftung Palliativpflege

Aufgaben des Palliativ-Netzwerks

Das 2015 gegründete Palliativnetzwerk machte sich zur Aufgabe,

  • die Zusammenarbeit und Vernetzung der Mitglieder des Palliativ-Netzwerks Landkreis Reutlingen zu gestalten und den Informationsaustausch zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen in der hospizlichen Begleitung und Palliativversorgung zu fördern,
  • die palliative Versorgung im Landkreis weiterzuentwickeln,
  • Schulungen für Haupt- und Ehrenamtliche durchzuführen,
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Information der Bevölkerung und zur Gewinnung bürgerschaftlich Engagierter für die Mitarbeit in der hospizlichen Begleitung zu machen,
  • den Notfallplan für Palliativpatientinnen und -patienten bekannt zu machen und damit die selbstbestimmte Vorsorge für Krisensituationen zu unterstützen,
  • Informationsmaterialien zu erarbeiten und bereitzustellen und
  • Veranstaltungen an wechselnden Orten im ganzen Landkreis zu Themen der palliativen Versorgung zu organisieren.

Informationen zu aktuellen Veranstaltungen und Schulungen finden Sie im Veranstaltungskalender des Pflegestützpunktes.

Informationsmaterial als PDF oder in gedruckter Form erhalten Sie auf Anfrage über den Pflegestützpunkt.